Publikationen

Bücher von Prof. Dr. med. Karl Heinz Brisch

Hier finden Sie eine Übersicht aller Bücher von Prof. Dr. med. Karl Heinz Brisch auf der Webseite vom Klett Cotta Verlag: https://www.khbrisch.de/buecher.html

Katathym Imaginative Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Grundlagen und Praxis

In der Katathym Imaginativen Psychotherapie (KIP) werden innere, insbesondere auch unbewusste Konflikte, Bedürfnisse, Motive und Ressourcen, die sich in dialogisch begleiteten Imaginationen symbolisch in Szene setzen, therapeutisch bearbeitet. Die Autoren erläutern sowohl theoretisch begründet als auch anhand anschaulicher Fallberichte das therapeutische Vorgehen der KIP bei spezifischen Störungen und Problematiken junger Menschen unterschiedlichen Alters. Zentrale Themen sind Entwicklungsförderung, Ressourcenaktivierung, Konfliktbearbeitung und Entfaltung der Kreativität.

Autorenporträt
Dr. med. Dipl.-Psych. Franz Wienand, Psychoanalytiker und Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Dipl.-Psych. Waltraut Bauer-Neustädter, Psychologische Psychotherapeutin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin.

Praxishandbuch Psychotherapie-Richtlinie und Psychotherapie-Vereinbarung

Gesundheitswesen in der Praxis

Mit der neuen Psychotherapie-Richtlinie und der Psychotherapie-Vereinbarung ändern sich die Rahmenbedingungen für die ambulante psychotherapeutische Versorgung als Leistung der GKV grundlegend. Das Versorgungsangebot wird um die psychotherapeutische Sprechstunde und die psychotherapeutische Akutbehandlung erweitert, die Behandlungsabfolge wird klarer strukturiert und die Begründung eines Psychotherapieantrages wird stark vereinfacht.
Das Praxishandbuch erläutert die neuen Regelwerke und die Veränderungen; dadurch ergibt sich für jede Leistung ein Überblick, der für die praktische Arbeit der behandelnden Therapeutinnen und Therapeuten ebenso wie für die Krankenkassen eine fundierte Handlungsanweisung darstellt.
Das Handbuch richtet sich an Psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, psychotherapeutisch tätige Ärzte und deren Institutionen und Verbände sowie Mitarbeiter in den Krankenkassen.

Projektive Diagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Familien

Grundlagen und Praxis - ein Handbuch

Projektive Verfahren verwenden Spiel, Zeichnungen, Geschichten und Assoziationen als Medium, durch das ein junger Mensch seine zumeist unbewussten Motive, Konflikte und Ängste symbolisch ausdrücken und mitteilen kann. Sie ermöglichen es, Kinder, Jugendliche und Familien in ihrer Subjektivität, Individualität und Psychodynamik zu verstehen. Damit bilden sie eine praktisch wichtige Ergänzung zu den psychometrischen diagnostischen Methoden. Neben Zeichen-, Spiel-, verbalthematischen und imaginativen Methoden werden auch Verfahren der Bindungs- und Familiendiagnostik sowie projektive Tests in der Begutachtung vorgestellt. Jedes Verfahren wird in Bezug auf seine theoretischen Grundlagen, die Durchführung, Auswertung, Interpretation und die Gütekriterien ausführlich beschrieben. Dieses Werk bietet die erste vollständige Übersicht zur Theorie und Praxis der projektiven Testverfahren. Im Kaufpreis dieses Buches ist eine Spende für die Stiftung "Achtung Kinderseele" enthalten.

Psychische Störungen und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung

Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie. S1-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. (DGKJP)

Mit dieser Arbeit wird erstmalig für Deutschland versucht, gängiges Wissen auf dem bisher vernachlässigten Gebiet der psychischen Störungen und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung zusammenzufassen und als S1-Leitlinie (Expertenmeinung) kritischen Fachkollegen und auch der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Buch basiert auf den umfassenden praktischen und wissenschaftlichen Erfahrungen der Autoren, denen die Versorgungssituation dieser speziellen Klientel aus allen Perspektiven bekannt ist (ambulante psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung, Versorgung im öffentlichen Gesundheitsdienst, Krankenhausbehandlung, Konsiliartätigkeit in Einrichtungen der Behindertenhilfe, Forschung und Lehre an Universität und Fachhochschule). Die Autoren arbeiten seit mehr als zwei Jahren in der Gemeinsamen Kommission „Seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen mit geistigen und schweren Lernbehinderungen“ der drei Kinder und Jugendpsychiatrischen Fachverbände (dgkjp, BKJPP, BAG) zusammen. Sie wünschen neben einer breiten Akzeptanz der Leitlinien eine lebhafte Diskussion und einen kritischen Austausch in der Hoffnung, dass sich die Gesellschaft und die medizinische Fachöffentlichkeit ihrer Verantwortung für seelisch belastete Kinder und Jugendliche mit Intelligenzminderungen mehr als bisher stellen.

Behandlungspfade in der Kinder und Jugendpsychiatrie

Von der Kooperation über die Vernetzung zur Integrierten Versorgung

Erfolgreich zu überleben im deutschen Gesundheitswesen wird für alle Beteiligten ständig herausfordernder – zufällig wird es demnächst nicht mehr gelingen!

Veränderungsprozesse sind aktiv mitzugestalten. Das, was ich mache und wie ich es mache muss ich hinterfragen. Kann ich effizienter arbeiten, um mich nachhaltig und dauerhaft zu entlasten? Kann ich die Qualität meiner Arbeit zugleich steigern? Mit wem muss ich wie zusammenarbeiten?

Dieses Buch zu einem Projekt des Berufsverbandes für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland (BKJPP) entscheidet sich für die Kooperation. Es ist ein Projekthandbuch für Praktiker. Es beschreibt, was andere positiv erfahren haben: Behandlungsprozesse in der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu standardisieren und (damit) erfolgreich zu optimieren. Es benennt die Erfolgsfaktoren effizienter Zusammenarbeit und zeigt dabei, warum Behandlungspfade die Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie enorm erleichtern und verbessern und letztlich unverzichtbar sind; sie verleihen zusätzliche Sicherheit und Qualität im täglichen Handeln und zugleich dokumentieren und begründen sie unser Handeln gegenüber Patienten, Zuweisern, Krankenkassen, Gerichten – und uns selbst. Handlungsautonomie wird gleichsam neu definiert.